Erich Kees
OT, 1975


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„Im „Wasser“ wirkt eine starke abstrahierende Komponente in der Bandbreite von „malerischen“ bis zu „grafischen“ Ausformungen. Das Bewegungsmotiv wird durch Wellen, Wirbel, kräuselndes Abfließen, durch Brechung an Hindernissen veranschaulicht. […] Gerade in den schlichtesten Beispielen des Wasserschleiers über dem Sand erreicht die Darstellung der Thematik ihre eindrucksvollste Präzision.“
(Werner Fenz, Erich Kees „1945-1985“, 1986)

„Wiederum ist es die „andere Seite“, die da vor den Augen des Betrachters entsteht: aneinandergereihte Eindrücke, die alle Male über das Augenscheinliche hinausgehen, hinter dem materiellen Angebot anderes ahnen lassen, Unangreifbares, Inbegriffliches allenfalls.“
(Otto Breicha, Erich Kees. Reaktionen, 1991)