„Rosenberg war nicht nur der international erfolgreichste Fotograf der Steiermark [Anm. bis 1967], er war Fotograf aus Berufung, den ein sicherer Instinkt für das Wahre und Echte auszeichnete. Er ließ sich durch Klischees und marktgängige Formeln nicht düpieren und bei aller Konzilianz und allem Charme äußerte er seine Meinung, Ablehnung und Begeisterung unmißverständlich.“
(o.A., Herbert Rosenberg Gedächtnismappe, 1967)
„Mit seinem natürlichen Charme fand er schnell Kontakt zu anderen Menschen, was seinen fotografischen Themen förderlich war: der Mensch in seiner Umgebung war der Bereich, der ihn interessierte. Dazu kamen die Freude an grafischen Bildern, die durch ausgewogene Komposition und eine Vorliebe für dunkle Töne bestachen.“
(Erwin Pohl/Erich Kees, Fotografie in Bewegung, 1989)