Manfred Willmann
OT, 1979/80


12-407
12-409
 

„Willmanns Porträts erfassen die Menschen entweder in einem Moment der Exaltiertheit oder des Versunkenseins, in Augenblicken also, wo sie gleichsam aus sich selbst heraustreten oder im Gegenteil sich in sich selber zurückziehen.“
(Klaus Honnef, Die Welt ist schön, 1983)

„Willmann erreicht die Herstellung neuer Wechselbeziehungen der verschiedenen Dinge, die er vorfindet und nicht inszeniert, durch die Technik des Blitzens. Dadurch wird er Gestalter, der das Stilleben auf eine neue Ebene hebt. Vorher nicht sichtbare Strukturen (Blitzschatten) tauchen später in der Fotografie auf und stellen „visionäre Wechselbeziehungen“ zwischen den Dingen und der Imagination her.“
(o.A., Foto Foto kreativ Foto, o.J.)