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Herbert Rosenberg
Geboren 1931 in Graz
An der Kunstgewerbeschule Graz Ausbildung zum Goldschmied
Ab 1961 Übernahme des Juweliergeschäfts seines Großvaters
Verstarb 1967
Erste fotografische Tätigkeit ab 1951
1954 Beitritt zur TVN Fotogruppe Graz
Dort organisatorische Tätigkeiten für Ausstellungen und Wettbewerbe, sowie Kontaktaufnahme mit bedeutenden internationalen Fotografen und Organisationen
Zusammen mit Eckart Schuster Leiter des Fotoreferats im Forum Stadtpark
Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen
Zu seinen Bildern
Mit seiner Life-Fotografie zeigt er großes Interesse für den Menschen in verschiedensten Situationen und Momenten. Besonders Kinder scheinen immer wieder seine Aufmerksamkeit erregt zu haben. Dabei spielte er immer die Rolle des einfühlsamen und Vertrauen erweckenden Beobachters, der nicht störend in die Situation einwirkt.
Bei den Life-Bildern aber auch anderen Aufnahmen dienen starke Kontrastwirkungen und der Wille zum grafischen Bild als meist verwendete Gestaltungsmittel. Menschen tauchen aus dunklen Eingängen oder Schattensituationen auf und Gegenstände heben sich fast mystisch leuchtend vom dunklen Hintergrund ab. Hinzu kommt noch das ausgeprägte Gespür des Fotografen für ausgewogene Bildkompositionen und spannende Blickwinkel.
© Jasmin Haselsteiner
Geboren 1931 in Graz
An der Kunstgewerbeschule Graz Ausbildung zum Goldschmied
Ab 1961 Übernahme des Juweliergeschäfts seines Großvaters
Verstarb 1967
Erste fotografische Tätigkeit ab 1951
1954 Beitritt zur TVN Fotogruppe Graz
Dort organisatorische Tätigkeiten für Ausstellungen und Wettbewerbe, sowie Kontaktaufnahme mit bedeutenden internationalen Fotografen und Organisationen
Zusammen mit Eckart Schuster Leiter des Fotoreferats im Forum Stadtpark
Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen
Zu seinen Bildern
Mit seiner Life-Fotografie zeigt er großes Interesse für den Menschen in verschiedensten Situationen und Momenten. Besonders Kinder scheinen immer wieder seine Aufmerksamkeit erregt zu haben. Dabei spielte er immer die Rolle des einfühlsamen und Vertrauen erweckenden Beobachters, der nicht störend in die Situation einwirkt.
Bei den Life-Bildern aber auch anderen Aufnahmen dienen starke Kontrastwirkungen und der Wille zum grafischen Bild als meist verwendete Gestaltungsmittel. Menschen tauchen aus dunklen Eingängen oder Schattensituationen auf und Gegenstände heben sich fast mystisch leuchtend vom dunklen Hintergrund ab. Hinzu kommt noch das ausgeprägte Gespür des Fotografen für ausgewogene Bildkompositionen und spannende Blickwinkel.
© Jasmin Haselsteiner
„Rosenberg war nicht nur der international erfolgreichste Fotograf der Steiermark [Anm. bis 1967], er war Fotograf aus Berufung, den ein sicherer Instinkt für das Wahre und Echte auszeichnete. Er ließ sich durch Klischees und marktgängige Formeln nicht düpieren und bei aller Konzilianz und allem Charme äußerte er seine Meinung, Ablehnung und Begeisterung unmißverständlich.“
(o.A., Herbert Rosenberg Gedächtnismappe, 1967)
„Mit seinem natürlichen Charme fand er schnell Kontakt zu anderen Menschen, was seinen fotografischen Themen förderlich war: der Mensch in seiner Umgebung war der Bereich, der ihn interessierte. Dazu kamen die Freude an grafischen Bildern, die durch ausgewogene Komposition und eine Vorliebe für dunkle Töne bestachen.“
(Erwin Pohl/Erich Kees, Fotografie in Bewegung, 1989)